Edelmetall-Atlas 2020 Schweiz

philoro beauftragt die zweite schweizweite Studie zu physischen Edelmetallen

2019 führte das Forschungszentrum für Handelsmanagement der Universität St.Gallen die erste schweizweite Studie zur Einstellung von Konsumentinnen und Konsumenten gegenüber physischen Edelmetallen als Anlageform durch. Auch in diesem Jahr befragten Prof. Dr. Thomas Rudolph, Direktor des Forschungszentrums für Handelsmanagement, und Kathrin Neumüller, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Universität St.Gallen, im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der philoro SCHWEIZ AG mit Hilfe einer repräsentativen Online-Befragungen 2.286 Erwachsene aus der deutsch-, französisch- und italienischsprachigen Schweiz.

Der auf Basis dieser Umfrage entstandene Edelmetall-Atlas Schweiz 2020 beantwortet unter anderem die folgenden Fragen: Was halten Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten von Edelmetallen als Anlagemöglichkeit? Wie viele Befragte haben bereits in Edelmetalle investiert? Wo kaufen sie Edelmetalle ein und was sind die Gründe, die sie dazu bewegen, in Edelmetalle zu investieren?

 

Übersicht über die Goldstudie 2020

 

Gold dominiert den Edelmetallhandel

Die Studie spricht von Edelmetallen, wobei Gold aus der Sicht von Investoren in diesem Zusammenhang von überragender Bedeutung ist. Acht von zehn «Edelmetallanlegern» investieren in Gold. Aus diesem Grund beziehen sich die getroffenen Aussagen dieser Studie in erster Linie auf die Anlageform Gold.

Acht von zehn Edelmetallanlegern investieren in Gold.

Edelmetallhändler legen an Beliebtheit zu

Wie auch im vergangenen Jahr widmet sich der Edelmetall-Atlas 2020 der Frage, bei welchen Anbietern Konsumentinnen und Konsumenten ihre Edelmetallkäufe in der Vergangenheit getätigt haben. Das Ranking wird von der Hausbank angeführt, über die 55,3% der Edelmetallkäufe getätigt wurden. An zweiter Stelle stehen Edelmetallhändler mit stationärem Geschäft (16%), gefolgt von Edelmetallhändlern im Internet (10.0%) und anderen Banken (8.1%). Im Vergleich zu 2019 hat die Hausbank als Edelmetallhändler an Bedeutung eingebüsst (-7.2%) – hauptsächlich zugunsten von Online-Edelmetallhändlern, die einen Zuwachs von 3.4%verbuchen. Damit sind Online-Edelmetallhändler auf Platz 3 aufgestiegen und haben andere Banken (-0.3%) auf den vierten Platz verdrängt.

Jeder vierte Schweizer kauft bei privaten Edelmetallhändlern

920 Tonnen Gold in Privatbesitz

2020 wurden die Studienteilnehmer erstmals zu ihren in der Vergangenheit getätigten Investitionen in Gold befragt. Landesweit haben 25,5% der Befragten in der Vergangenheit in Edelmetalle investiert. Von diesen 582 Personen haben bereits 86,1% in physisches Gold investiert. Gold ist daher ein besonders beliebtes Edelmetall. Von allen befragten Personen haben somit 21,9% in Gold investiert. 64,8% all jener Befragten, die schon in physisches Gold investiert haben, konnten Angaben zum Gewicht ihres Goldbesitzes machen: Bei diesen 325 Teilnehmern liegt der Goldbesitz bei durchschnittlich 599 Gramm; dies entspricht ungefähr 19 Feinunzen Gold.

Als Basis für die Hochrechnung wurden wir die erhobenen Umfragedaten in Kombination mit Angaben zur Bevölkerungsstruktur des Bundesamtes für Statistik (BFS) herangezogen. Die Hochrechnung für den Schweizer Goldbesitz ergibt zum Befragungszeitpunkt im März 2020 rund 920 Tonnen. Das entspricht einem Wert von circa 43 Mrd. SFR Ende 2019 (31.12.2019) und ca. 48 Mrd. SFR heute (Stand 22.4.2020). Damit kommt jeder Einwohner (über 18 Jahre) auf ca. 131 Gramm, bzw. 4.2 Feinunzen Gold.

920 Tonnen Gold Privatbesitz entsprechen ca. 11 Loks der Schweizer Güterbahnen oder einem Goldwürfel mit 3,62m Kantenlänge

Langfristige Anlage der Hauptgrund für Anlage in Gold

Generell sind «Langfristige Anlage» (Platz 1), «Sicherheit» (Platz 2) und «Stabilität» (Platz 3) die drei wichtigsten Gründe für einen Edelmetallkauf. Ein Blick auf die bereits getätigten Edelmetallinvestitionen bestätigt, dass Edelmetalle besonders als eiserne Reserve für Krisenzeiten erworben werden: Von den Befragten gaben 27,1% Krisenvorsorge als Investitionsgrund an.

Gründe für die Veranlagung in Gold - Langfristige Anlage: 53% - Sicherheit: 39% - Stabilität: 34% - Werterhalt: 32% - Krisenvorsorge: 27%

Gold und Immobilien beliebteste Anlageformen

Unter den bevorzugten Anlageformen teilt sich Gold (genannt von 50,0% der Befragten) mit dem letztjährigen Spitzenreiter Immobilien (genannt von 50,4%der Befragten) den ersten Platz. Darauf folgen Aktien, die von 27% aller Befragten genannt wurden, Fonds (26%) und das Giro- bzw. Sparkonto (22%).

Gold teilt sich bereits Platz eins der beliebtesten Anlageformen mit Immobilien

Gold legt im Beliebtheitsranking zu

Im Vergleich zum Vorjahr hat Gold als Anlageform an Beliebtheit gewonnen (+2%). An Beliebtheit verloren haben hingegen Immobilien (-3%), Aktien (-3%) und das Giro- bzw. Sparkonto (-2%).

Gold und Immobilien sind mittlerweile gleichauf im Ranking der beliebtesten Anlageprodukte. 2020 bei 50% (Gold) und 50,4% (Immobilien) vs. 2019 48% (Gold) und 53,4% (Immobilien)

Goldanteil am Sparvolumen

Von denjenigen Befragten, die angegeben haben, schon in Gold investiert zu haben, machten 91,6% Angaben dazu, wie viel Prozent ihrer Ersparnisse sie im vergangenen Jahr in Gold investiert haben. Diese 459 Befragten gaben an, im Durchschnitt 11,6% ihrer Ersparnisse in Gold investiert zu haben. Geht man von einem durchschnittlichen, monatlichen Sparbetrag von 1.236 SFR pro Haushalt aus, so haben Schweizer Bürger im Jahr 2019 ca. 1,42 Mrd. SFR in Gold investiert.

11,6% der Schweizer Ersparnisse werden in Gold investiert.

 

 

 

Christian Brenner - Geschäftsführer philoro SCHWEIZ AGDownloads zur Goldstudie Schweiz 2020

Christian Brenner, Geschäftsführer philoro SCHWEIZ AG (Bild rechts) präsentiert stolz die Goldstudie Schweiz 2020 – die repräsentative Studie zur Einstellung von Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten gegenüber physischen Edelmetallen als Anlageform. „Die Goldstudie Schweiz ist einzigartig, weil dies die einzige schweizweite Studie zur Attraktivität physischer Edelmetalle für private Anleger ist. Das Ergebnis ist sehr spannend und wir haben tiefe Einblicke gewonnen“, so Christian Brenner.

Wenn Sie die komplette Goldstudie beziehen möchten, nehmen Sie bitte Kontakt per E-Mail zu uns auf.

Die einzelnen Grafiken können Sie in dem Download Bereich herunterladen.

Kontakt für Rückfragen:

Christian Brenner, Geschäftsführer

philoro SCHWEIZ AG
christian.brenner@philoro.com
+41 71 229 09 99
www.philoro.ch

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